Als die 21-jährige Frau die Vorstellung einer Bezeihung nicht teilte, brachter der Messerstecher sie umAls die 21-jährige Frau die Vorstellung einer Bezeihung nicht teilte, brachter der Messerstecher sie um
Jugendliche werden immer häufiger internetsüchtig
Jugendliche werden immer häufiger internetsüchtig

Die Zahl an internetsüchtigen Jugendlichen steigt. Laut einer Studie sind 13,6 Prozent der Jugendlichen, im Alter zwischen 14 und 24 Jahren, problematische Internetnutzer. 2,4 Prozent der Nutzer gelten inzwischen schon als abhängig. Eltern sollten sich für die Internetaktivitäten ihrer Kinder interessieren, denn nur so ist es möglich, die Warnsignale einer Sucht wirklich zu erkennen.

Klaus Wölfling, psychologischer Leiter der Ambulanz für Spielsucht, an der Klinik für psychosomatische Medizin und Psychotherapie in Mainz, sagte: „Eltern sollen vor allem aufpassen, dass sich ihr Kind nicht isoliert und zurückzieht. Die Kommunikation zwischen Eltern und Kindern muss erhalten bleiben. „Vor allem Onlinespiele sind ein großes Suchtrisiko für Jugendliche“. Wölfling erzählte: „Die Nutzer versuchen eine Rolle einzunehmen, welche ihnen im realen Leben vielleicht nicht so gut gelingt.“ Vor allem im Internet bietet sich die Möglichkeit auf unzählige Freundschaften. Ebenso kann man ein Leben nach seinen Wünschen führen. Erzielt man schlechte Ergebnisse, kann man immer wieder von vorne anfangen und hat jedes Mal erneut die Chance alles besser zu machen.

Sobald ein Nutzer großes Verlangen zu spielen entwickelt und selber nicht mehr über Beginn, Dauer und Ende des Spiels entscheiden kann, wird es problematisch. Wölfling erklärt: „Man macht weiter, obwohl man weiß, dass es einem schadet. In diesem Fall sollten Eltern eine Suchtberatungsstelle aufsuchen und sich über psychologische Therapiemöglichkeiten aufklären lassen. Für Jugendliche ist es wichtig zu wissen, dass sie das Internet nicht komplett meiden sollen. Es geht darum zu erlernen, das Internet kontrolliert zu nutzen“.

Von PH