Softdrinks steigern laut einer US-Studie die GewaltaktivitätenSoftdrinks steigern laut einer US-Studie die Gewaltaktivitäten
Softdrinks steigern laut einer US-Studie die Gewaltaktivitäten
Softdrinks steigern laut einer US-Studie die Gewaltaktivitäten

Einer Studie der US-Forschern zufolge, steigern Softdrinks die Gewaltaktivitäten beim Menschen. Jugendliche die mehr zuckerhaltige Softdrinks trinken als andere Gleichaltrige, sind öfter in Gewalttaten verwickelt. Dies fanden Wissenschaftler in den USA heraus.

Bei Umfragen in der Innenstadt von Bosten viel auf, dass junge Leute die mehrere Dosen Softdrinks in der Woche zu sich nehmen, zwischen 9 und 15 Prozent öfter in Gewalttaten verwickelt sind. Demnach sind Jugendliche die weniger zuckerhaltige Getränke konsumieren weniger verhaltensauffällig. Nun muss nur noch herausgefunden werden, ob das gewalttätige Verhalten durch Softdrinks ausgelöst wird oder ob  nur der hohe Zuckergehalt dazu beiträgt. Für diese neue Studie wurden im Bostoner Innenstadtbereich 1.878 Schüler befragt. Alle Befragten besuchten eine staatliche Schule und waren im Alter von 14 bis 18 Jahren. Die Meisten der Befragten waren lateinamerikanischer oder afrikanischer Abstammung.

Das Ergebnis war erschreckend: 23 Prozent der Jugendlichen, die nur eine Dose Softdrink pro Woche konsumieren, tragen eine Pistole oder ein Messer bei sich, 35 Prozent sind bisher schon gewalttätig geworden und 15 Prozent gaben gegenüber ihren Partnern ein gewalttätiges Verhalten zu. Bei Jugendlichen, die bis zu 14 Dosen Softdrinks in der Woche konsumieren, fiel das Ergebnis deutlich höher aus. 43 Prozent der Befragten tragen eine Pistole oder ein Messer bei sich; 58 Prozent sind gegenüber gleichaltrigen Jugendlichen bereits gewalttätig geworden und 27 Prozent sind gegenüber ihrem Partner schon gewalttätig geworden.

Von PH