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Zu effektiver Gartenpflege gehören viele verschiedene Aspekte. Von Unkrautentfernung und Schutz vor Schädlingen bis zum richtigen Überwintern von empfindlichen Pflanzen gibt es einige wichtige Themen, über die jeder Gartenbesitzer aufgeklärt sein sollte. Zusätzlich müssen zu jeder Jahreszeit unterschiedliche Dinge besonders beachtet werden, um den Garten in ein grünes Paradies verwandeln zu können.
Auch die automatische Gartenpflege mit Hilfe von Bewässerungssystemen wird in der heutigen Zeit immer populärer.

Welche Pflege ist in welcher Jahreszeit notwendig?

Im Frühling wird der Garten aufgehübscht und auf die kommende Blütezeit vorbereitet. Das heißt, es werden Sträucher geschnitten, der Rasen wird gepflegt und die ersten Blumen können ausgesät werden.
Wenn der richtige Winterfrost vorbei ist, können die Rosen und andere Sträucher geschnitten werden. Das ist meistens gegen Ende März. Dabei werden die abgestorbenen Zweige entfernt und bis zum frischen Grün zurückgeschnitten. Ein weiterer wichtiger Schritt ist Dünger. Damit die Rosen genug Kraft zum Austreiben und Blühen haben, sollten sie zum Beispiel mit Kompost aus dem eigenen Komposthaufen oder mit Rosendünger aus dem Fachhandel gedüngt werden.

Der Rasen sollte im Frühjahr mit sogenanntem “Grün-Kalk” neutralisiert werden. Grün-Kalk ist ein Granulat, welches wie Dünger gleichmäßig auf dem Rasen verteilt wird.
Die Neutralisierung des Rasens sorgt dafür, dass die Graswurzeln Nährstoffe wieder optimal aufnehmen können. Außerdem erhalten die Grashalme durch das im Grün-Kalk enthaltene Magnesium ein schönes sattes Grün.
Mit dem Düngen des Rasens sollte nach dem Neutralisieren mindestens vier Wochen gewartet werden, da der Kalk dem Dünger Stickstoff entzieht.
Wenn Sie ein Hochbeet in Ihrem Garten haben, sollten Sie dieses mit Kompost unter der obersten Erdschicht auffüllen. Ein vorhandener Gartenteich sollte im Frühling ebenfalls gepflegt und gereinigt werden und sollte sich in den Garten gut integrieren, zu einem vollständigen Garten gehört eine Terrasse vom Terrassenbau Berlin.

Im Sommer spielt vor allem die Bewässerung eine große Rolle, da es seltener regnet und die Hitze das Wasser um einiges schneller verdunsten lässt als im Frühling oder Herbst. Ein automatisches Bewässerungssystem kann hier Abhilfe schaffen, da die komplette Gartenbewässerung per Hand sehr zeit- und arbeitsaufwändig ist.
Am wichtigsten ist es, auf die richtige Bewässerungszeit und -menge zu achten. Morgens bis Vormittags ist die beste Zeit um den Garten zu bewässern, da die Pflanzen so optimal auf die heiße Mittagssonne vorbereitet sind. Abendliches Gießen lockt Schnecken und andere Schädlinge an, da die Erde länger feucht und kühl bleibt. Zusätzlich sollte darauf geachtet werden, seltener, dafür aber reichlich zu Bewässern, um die Wurzeln anzuregen, weiter in die Tiefe zu wachsen.

Im Herbst ist es wichtig, Laub und Fallobst regelmäßig zu entfernen, damit der Rasen gesund und schön bleibt.
Außerdem sollten Sträucher vor dem ersten Frost geschnitten werden, damit sie im Frühjahr wieder blühen können.

Im Winter können Schneeglöckchen, Krokusse und Wildtulpen gepflanzt werden. Außerdem sollten empfindliche Pflanzen wenn möglich überwintert werden.

Von AS