Der FDP-Politiker Philipp Rösler ist der Meinung, dass die geplante Steuersenkung sich von selbst finanzieren werden. Durch die geringen Belastungen werde die volkswirtschaftliche Leistung steigen.

Philipp Rösler ist der Meinung, dass sich die Steuersenkung von selbst finanziert.
Philipp Rösler ist der Meinung, dass sich die Steuersenkung von selbst finanziert.

Der Vorsitzende der FDP, Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler, pocht auf eine Steuersenkung ohne gleichzeitige Gegenfinanzierung der Einnahmeausfälle des Staates. „Der Aufschwung und die Steuereinnahmen sind so stabil, dass wir beides schaffen werden: Abbau der Verschuldung, also das Ziehen der Schuldenbremse, und auch eine steuerliche Entlastung der Bürger“, sagte Rösler dem Tagesspiegel“. Eine gleichzeitige Anhebung der Steuern für Besserverdiener lehnt Rösler ab. Er argumentierte, die Senkung der Steuern für kleine und mittlere Einkommen werde sich selbst finanzieren. „Wenn man Steuern senkt“, sagte der FDP-Chef, „setzt man Leistungsanreize des Einzelnen für die Zukunft und erhöht damit die volkswirtschaftliche Leistung.“ Wer glaube, dass man mehr Steuereinnahmen nur durch immer höhere Steuersätze erzielt, „der glaubt auch, dass er mehr Umsatz macht, wenn er die Preise immer weiter erhöht“.

Foto: Philipp Rösler, Deutscher Bundestag / Lichtblick/Achim Melde, über dts Nachrichtenagentur

Von PH