Der Latino Sänger Ricky Martin äußert sich nun offen zu seinen Gefühlen vor und nach seinem Outing. Er fühle sich nun deutlich wohler.
Der puertoricanische Sänger Ricky Martin hat zugegeben, dass er eine Menge Wut in sich angestaut und an den falschen Menschen ausgelassen hat. „Bevor ich mich geoutet habe, hatte ich viel Wut in mir. Jahrelang haben Menschen gefragt ‚Wie geht es dir‘ und ich sagte immer ‚Gut, super‘. Das ist das Showbusiness, da musst du das machen“, sagte der Musiker dem Promidienst „Bang Showbiz“.
Der 39-Jährige, der 2008 Vater von Zwillingen wurde, fühle sich nun, wo er offen über seine Identität gesprochen hat, deutlich wohler. Obwohl er sich heute wünsche, er hätte sich eher geoutet, wisse er, dass er dazu zu viel Angst hatte. Martin hatte seinen Durchbruch in Deutschland im Jahr 1999 mit der Single „Livin‘ la vida loca“. Sein neues Album „Musica + Alma + Sexo“ wurde im Februar veröffentlicht.
Foto: Ricky Martin, Omar Cruz, über dts Nachrichtenagentur