Auf einer einsamen Insel trafen zwei schiffbrüchige Fischer auf ihre Verwandte. Die Fischer trieben vorerst ganze 33 Tage auf einem Boot über den Pazifik.
Die schiffbrüchigen Fischer Uein Buranibwe und Temaei Tonkaake aus Kiribati, verbrachten 33 Tage auf einem Boot und trieben über den Pazifik. Nach 560 Kilometern wurden sie in der Hauptstadt der Marshall-Insel, Majuro, an Land gespült. Bei ihrer Ankunft erzählten sie, dass sie überlebten, indem sie auf hoher See selbstgefangenen Thunfisch aßen und Regenwasser tranken.
Sie hörten während ihrem Treiben auf dem Pazifik einmal ein Suchflugzeug, haben es jedoch nicht gesehen. Auch Fischerboote haben sie öfter einmal am Horizont wahrgenommen, letztendlich waren sie aber zu weit weg gewesen, um sich bemerkbar zu machen.
Nach über einem Monat strandete das Boot letztendlich auf der zu den Marshall-Inseln gehörenden, isolierten Namdrik-Atroll Insel. Die Einheimischen brachten die zwei Fischer zu der einzigen Bewohnerin, die ihre Sprache sprach.
Zu ihrer Überraschung lösten sie dabei sogar ein Familienrätsel: Bei der Frau handelte es sich um die Nachfahrin von Tonkaakes Onkel. Sein Onkel Bairo war in den 50er Jahren auf See verschollen, landete auf Namdrik, blieb dort und heiratete.