Der Syrien Konflikt weitet sich aus, nun nimmt auch die amerikanische Außenministerin Clinton zu den jüngsten Ereignissen Stellung. Sie sieht die Verantwortung für den Tod von 2.000 Menschen bei dem syrischen Präsidenten.
US-Außenministerin Hillary Clinton hat den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad für den Tod von über 2.000 Menschen verantwortlich gemacht. Assad habe durch die gewaltsame Niederschlagung der Protestbewegung jegliche Legitimation zur Führung der syrischen Bevölkerung verloren, sagte Clinton am Donnerstag in Washington. Die Verurteilung Syriens durch den UN-Sicherheitsrat sei hoffentlich erst einer von vielen Schritten gewesen, um die Regierung in Damaskus zur Verantwortung zu ziehen.
Unterdessen hat Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) die Ernennung eines UN-Sonderbeauftragten für Syrien gefordert. Zuvor hatte sich der Sicherheitsrat der Vereinigten Nationen wegen der anhaltenden Gewalt im Land auf eine Erklärung verständigt, in der das gewaltsame Vorgehen der Assad-Truppen
Foto: Hillary Clinton, UN Photo/Jean-Marc Ferre, über dts Nachrichtenagentur