In der Diskussionen um die Anhebung der US-Schuldengrenze und Vermeidung der Zahlungsunfähigkeit gibt es nach wie vor keine Einigung. Sowohl die Republikaner und Demokraten sehen eine Einigung als sehr wahrscheinlich an.

US-Dollar: Noch keine Einigung im US-Schuldenstreit
US-Dollar: Noch keine Einigung im US-Schuldenstreit

In der Debatte um die Anhebung der US-Schuldengrenze haben sich Demokraten und Republikaner zwar aufeinander zu bewegt, allerdings ohne bislang einen Kompromiss zu erzielen: Eine für Sonntagmorgen (Ortszeit) angesetzte Senatsabstimmung ist auf Sonntagmittag (19 Uhr deutscher Zeit) verschoben worden, um mehr Zeit für Verhandlungen zu gewinnen. Die Gespräche seien noch am Laufen, allerdings bestehe noch einiges an Klärungsbedarf, sagte der demokratische Verhandlungsführer Harry Reid. Allerdings zeigten sich die Führer beider Parteien zuversichtlich, dass am Ende ein Kompromiss gefunden werde, um die drohende US-Staatspleite noch abzuwenden.

Falls keine Einigung bis zum kommenden Dienstag zustande käme, würde den USA die Zahlungsunfähigkeit drohen. Seit Wochen streiten Demokraten und Republikaner um eine Anhebung der Schuldengrenze von umgerechnet 10 Billionen Euro.

Foto: US-Dollarscheine, dts Nachrichtenagentur

Von PH